Montag, 16. Februar 2015

Karneval der Tiere

Muffins in Tieroptik :-)

ein närrisches Hallo an euch alle und noch eine glückselige Fasnet !!!
Gestern hatten wir mal wieder Besuch von meinem Schwager, meinen 2 Nichten und meinem Neffen. Natürlich waren sie wieder sehr gespannt, was ich dieses mal wieder für sie "gezaubert" habe. Passend zur Fasnet hab ich heute mal Muffins in Tieroptik gestaltet. 
Als sie die tollen Muffins gesehen haben, kamen viele "oooooh´s" und "woooow´s" :-)
 Insgesamt gab es 6 verschiedene Tiere und zwar:
 Pandabären, Frösche, Schafe, die auf dem Rücken liegen, Katzen, Eulen und Marienkäfer. Diesesmal, ALLES ohne Fondant :-)


 



 Unter den Tieren steckten 3 verschiedene Muffinsorten, Himbeer mit weißer Schokolade, Schwarz - Weiß Muffins, und Schokmuffins mit Marmelade und Haferflocken.
Bei Interesse reiche ich die Rezepte gerne nach, allerdings kann man die Muffins nach jedem x-beliebigem Rezept machen und einfach dann verzieren.

Heute erkläre ich daher nur, wie die verschiedenen Tiermuffins entstanden sind und beginne auch gleich mit dem ersten Tier, dem 

Pandabär:

Man benötigt: weiße Schokolade, braune Smarties (große und kleine), Zuckerschrift in braun

So geht´s: Die weiße Schoki im Wasserbad oder der Mikrowelle zum schmelzen bringen und ca. 1 TL Schokolade dann über den Muffin geben, verstreichen, bis der ganze Muffin bedeckt ist. 
Nun brauchen wir für die Ohren die großen braunen Smarties und stecken diese relativ weit oben am Rand in die Schokolade, halten sie kurz fest, damit die Schokolade ein bisschen an den Smarties kleben bleibt. Das gleiche machen wir dann mit den kleineren Smarties, für die Augen (gerne kann man auch anders farbige Smarties für die Augen nehmen, ich fande es so aber schöner) .
Für den letzten Schritt benötigen wir die Zuckerschrift (ich hab diese Zuckerschrift gekauft, gibt es in verschiedenen Läden, wie Rewe, Edeka,...) und malen noch das Näschen und den Mund des Pandas auf. FERTIG :-)

Frosch:

Man benötigt: Brauseobladen(gefunden bei Edeka :-) ), Zuckerschrift braun,grüne Lebensmittelfarbe, bunte Smarties, Puderzucker, Saft einer halben Zitrone



So geht´s: Man beginnt damit,die Puderzuckerglasur herzustellen. Dafür presst man eine Zitrone aus. 
Nun gibt man 2-3 EL Puderzucker in ein Gefäß und gibt so viel Zitronensaft dazu, das es eine leicht feste Masse ergibt, die man noch verstreichen kann. Dazu gibt man nun etwas von der grünen Lebensmittelfarbe. Die Puderzuckerglasur wird dann wie beim Pandabär auf dem Muffin verteilt. Im Anschluss werden die Augen des Frosches gemacht. Dafür mit der Zuckerschrift einfach einen kleinen Punkt auf die Brauseobladen geben und diese dann am Rand des Muffins auf die Puderzuckerglasur " leicht andrücken" . Mittig unter die Augen kommt dann ein Smartie als Nase und ebenfalls mit der Zuckerschrift wird noch der Mund gezaubert. Fertig ist auch der Frosch

Schaf:

Man benötigt: Kokosraspeln, weiße Schokolade, Mikadostäbchen, Schokobons, weiße Zuckerschrift

So geht´s: Auch für die Schafe muss die Schokolade wieder geschmolzen und anschließend auf dem Muffin verteilt werden. Im Anschluss werden Kokosraspeln als Fell darüber gestreut. Das Schokobon, was als Kopf dient, bekommt noch mit weißer Zuckerschrift Augen aufgemalt und wird dann, auch wieder am Rand auf den Muffin gelegt. Aus den Mikadostäbchen werden ungefär 4 gleichgroße Stäbchen gebrochen, die als Arme in den Muffin gesteckt werden. Die Schafe machen vom vielen Feiern wohl eine kleine Pause, denn alle Schafe liegen auf dem Rücken und sind fertig  :-)

Katze:

Man benötigt: Zartbitterschoki, Schokostreussel, Smarties, weiße Zuckerschrift

So geht´s: Je nach dem, wie viel Katzenmuffins es werden, müsst ihr von eurer Schokolade Dreicke als Katzenohren abschneiden. Also quasi, für 4 Muffins, 8 Schokoecken. Der Rest der Schoki wird erneut  geschmolzen, über dem Muffin verteilt und mit Schokostreussel überzogen. Nun werden die Katzenohren in die geschmolzene Schoki gesteckt. Darunter kommen die Smarties als Augen und ungefähr in die Mitte des Muffins kommt noch ein Smartie als Nase. Von diesem Smartie aus, habe ich mit der weißen Zuckerschrift die Schnurrhaare aufgezeichnet. Und schwups die wups, sind auch diese Katzenmuffins fertig :-)

Eule:

Man benötigt: Zartbitterschoki, Oreokekse, Smarties, etwas Puderzuckerglasur

So geht´s: Auch hier gilt, Schoki schmelzen und über den Muffins verteilen.  Jetzt kommt (für mich) der schwierigste Teil, denn man muss die Oreokekse von einander trennen und schauen, dass die Milchcreme nur auf einer Seite des Kekses ist. Den anderen Teil kann man noch als restliche Deko (z.B. Ohren) nehmen, mir hat dies aber nicht gefallen.
Mit einem Miniklecks Puderzuckerglasur habe ich nun die Smarties auf der Milchcreme des Oreokeks befestigt und diese dann auf die Schokoglasur gelegt. Ein großer Smartie dient noch als Nase und wird senkrecht in die Schokolade gesteckt. Fertig sind auch die Eulenmuffins und schauen frech durch die Gegend...

Marienkäfer: 

Man benötigt: Saft einer halben Zitrone, rote Lebensmittelfarbe, Smarties, braune Zuckerschrift, Mikadostäbchen

So geht´s: Wie beim Frosch schon beschrieben, aus Puderzucker, Zitronensaft und roter Lebensmittelfarbe eine Puderzuckerglasur herstellen und so  über den Muffins verteilen, dass ungefähr 2cm frei bleiben, die als Kopf dienen. Auf diese Stelle nun die Zuckerschrift (man kann auch die geschmolzenen Schoki, wenn man was übrig hat verwenden) verteilen. Ein Mikadostäbchen so verkleinern, dass es mittig über die rote Fläche gelegt werden kann. So teilt man den Körper des Marienkäfer ein. Zu letzt noch die den Körper der Muffins mit Smarties verzieren und zwei kleine Mikadostäbchen in den Kopf stecken (als Fühler) und schon, kann unser Marienkäfer durch die Welt fliegen :-)


Hier noch ein paar Bilder von den vielen tierischen Freunden :-)




So, ich hoffe, ihr habt die Erklärungen alle verstanden, und habt neue Ideen und Tipps bekommen. Ich wünsch´euch jetzt noch zwei schöne letzte Faschingstage und meld mich bald wieder, mit der nächsten Torte,...
 Seid gespannt!!!



Viele Grüße, eure

Sonntag, 1. Februar 2015

Der Schoko - Vernichtungskuchen

Ein Traum aus Schokolade, Quark und Mandarinen

Hallo ihr Lieben,
heute hatte ich wieder den starken Drang, etwas zu backen. Dieses mal war aber klar, es soll was werden, was einfach ist, schnell geht, und keine 3 Tage dauert.
Somit, keine Fondant-Torte :-)
Auch war klar, dass es etwas mit Schokolade werden soll, da wir noch so viel Schokolade hier hatten. Dann wurde das Internet durchsucht, hin und her überlegt, und am Ende entstand: Schokokuchen mit Quark-Mandarinen Kugeln



Dann lasst uns mal los legen,...

Zutaten für die Quarkkugeln:

1              Ei
300 g   Quark
2 - 3      Mandarinen
2 EL     Amaranth (gibt´s bei Alnatura oder anderen Bio - Märkten)
6 EL    Mehl (gesiebt)
5 EL    Kokos
3 EL   Zucker
1 P.    Vanillezucker

Zubereitung der Quarkkugeln:

1. Den Quark mit dem Ei verrühren und anschließend langsam den Zucker und Vanillezucker dazu geben. Anschließend die Mandarinen schälen, in kleine Stücke schneiden und zum Quark dazu geben.

2. Nun Amaranth, Mehl und Kokos dazu geben. Der Teig sollte nun immer fester werden, so dass man damit  Kugeln formen kann. Ist er mit der angegebenen Menge noch zu flüssig, einfach noch mehr Kokos oder Mehl nehmen.

3. Den Quarkteig im Kühlschrank bis zur Verwendung ruhen lassen. 


Zutaten für den Schokoteig:

3                          Eier
250g                 Zucker
250g                 Schokolade (Nikoläuse, Weihnachtsmänner,... )
2 EL                  Kakao
125g flüssige Butter
250g                 Milch
350g                 Mehl
1/2 P.               Backpulver

Zubereitung:

1. Eier und Zucker schaumig rühren, währenddessen die Schokolade und die Butter schmelzen und einzeln langsam zum Eier - Zuckergemisch geben. Anschließend noch den Kakao und die Milch vorsichtig dazu geben. 

2. Milch und Backpulver vermischen und gesiebt zum Schokoteig dazu geben. 
(falls dieser Teig zu dick/zu fest wird, einfach noch ein wenig Milch dazu geben)

Fertigstellen des Kuchens:

1. Nun habe ich mein Backblech mit Dauerbackfolie bedeckt, und meinen Backrahmen darauf gesetzt. Diesen habe nicht weiter bearbeitet, also NICHT eingefettet. 

Mit 2 Löffeln habe ich nun aus dem Quarkteig Quarkkugeln geformt, die dann auf die Dauerbackfolie gesetzt wurden (4 in eine Reihe).



Zum Schluss wurde der Schokoteig um die Kugeln verteilt und das ganze kommt dann bei  180°C für 35min. in den Backofen.



 Danach mit Puderzucker bestreut, etwas Schlagsahne, einer heißen Tasse Kaffe, Capucchino oder Kaba den Sonntagabend ausklingen lassen (oder auch nen anderen Abend :-) )



Wie immer gilt hier, wenn ihr Fragen zum Rezept habt, einfach los fragen :) Kommentare sind gerne erwünscht :-)

In diesem Sinne wünsche ich euch noch einen schönen Sonntag Abend und einen guten Start in die neue Woche :)

Eure Larissa

Donnerstag, 1. Januar 2015

Spekulatiuscookies in 3 verschiedenen Varianten


FROHES NEUES JAHR
2015

Hallo ihr Lieben,
zuerst wünsche ich euch allen ein frohes neues Jahr!!! Ich hoffe ihr hattet einen schönen Abend, habt schön gefeiert und seit gut in 2015 gerutscht :-)  Pünktlich zum neuen Jahr und zum 1 - jährigen bestehen meiner Seite habe ich ein neues Rezept für euch :-)
Zu Weihnachten habe ich nämlich von einem ganz besonderen Weihnachtsmann 
(Danke mein SchatzIch liebe dich) eine neue Küchenmaschine bekommen. So habe ich natürlich überlegt, was ich damit denn machen könnte,hatte noch Spekulatiuskekse übrig und habe mir dann überlegt, was ich daraus machen könnte. So sind 3erlei verschiedene Spekulatiuskekse entstanden. Gehen kinderleicht und geschmeckt haben sie auch :-)

Zutaten: 

200g         Butter/Sanella
150g         brauner Zucker
1              Vanilleschote
2              Eier
1 TL         Zimt
300g         Mehl
2 TL         Backpulver
120g         Spekulatiuskekse
50 g          Schokolade
2 EL         Milch
 ca. 10       ganze Haselnüsse


Zubereitung:

--> Butter & Eier sollten Zimmtertemperatur haben, daher am besten schon früher rausstellen <--

Ihr beginnt damit, die Schokolade und den Spekulatius zu zerkleinern. Bei der Schokolade reicht es, wenn ihr sie in Stücke (wie auf dem Foto) raspelt/schneidet. Den Spekulatius habe ich in einerTüte mit dem Fleischklopfer sehr sehr fein zerbröselt. Anschließend habe ich das Mark einer Vanilleschote ausgekratzt und zum Zucker gegeben. Ich hatte leider nicht mehr genügend braunen Zucker, deshalb habe ich mit weißem Zucker gemischt. Das Mehl wird gesiebt und mit dem Backpulver vermischt. 

Anschließend wird die Butter und der Zucker cremig gerührt. Im nächsten Schritt werden die Eier einzeln dazu gegeben und unter geschlagen.Die Masse nun gute 10min zu einer schönen cremigen Masse verrühren. 

Daraufhin kommen die Trockenen Zutaten dazu, das heißt, wir beginnen mit den zerkleinerten Spekulatiuskeksen und geben diese langsam in die cremige Masse, anschließend das Mehl und das Backpulver. Erneut wird alles unter einander verrührt und zum Schluss kommen noch 2 EL Milch dazu. 

Hier ein Foto vom Teig, allerdings schon mit Schokolade gemischt

Aus dem Teig werden dann mit 2 TL kleine "Kleckse" geformt und recht großräumig auf einem Backblech verteilt. Ich habe immer meist 10 - 12 "Kleckse" auf ein Backblech bekommen. Mehr würde ich nicht drauf setzen, da die Masse sehr auseinander geht und man sonst einen Riesen - Cookie hat :) 

 Hier kann man schön sehen, wie die Kekse auseinander gehen.



Die Hälfte der Masse habe ich dann noch mit der zerkleinerten Schokolade vermischt und ebenso kleine Kleckse verteilt. Die Haselnüsse habe ich auch bei einigen der Kekse einfach oben in die Mitte gesetzt, so sind 3 verschiedene Spekulatius - Cookies entstanden. 



Jetzt wünsche ich noch einen schönen Abend, eventuell ein schönes verlängertes Wochenende und einfach einen super guten Start ins Jahr 2015 :-)

Liebe Grüße, und danke für eure Kommentare, Unterstützung,Lob und Anerkennung meiner Arbeit!!!

Eure Larissa

Sonntag, 7. Dezember 2014

Nikolaustorte - Schokobisquit mit einer Spekulatiuscreme gefüllt

Guter Nikolaus
Guter Nikolaus,
komm in unser Haus,
triffst ein Kindlein an,
dass sein Sprüchlein kann
und schön folgen will.
Halte bei uns still,
schütt dein Säcklein aus,
guter Nikolaus!

Hallo ihr Lieben, 
passend zu diesem Gedicht gab es gestern auf der nachträglichen Geburtstagsfeier meiner Schwester eine Nikolaustorte.











Gefüllt war diese zur jetzigen Zeit natürlich mit einer weihnachtlichen Füllung und zwar mit einer Spekulatiuscreme. Wie ihr diese nachmachen könnt, könnt ihr im heutigen Post nachlesen.

Für eine Torte mit einem Durchmesser von 20cm benötigt ihr:

200g Mascarpone
200g Sahne
100g Spekulatius
3 TL Honig
2 EL Zucker
Zimt
Sahnesteif

Zubereitung:

Ihr beginnt damit, die Spekulatiuskekse in einem Gefrierbeutel mit der Teigrolle oder einem Fleischerbeil zu feinen Bröseln zu zerkleinern. 
Anschließend wird die Mascarpone mit Zucker und Honig verrührt und die zerkleinerten Spekulatiuskekse werden dazu gegeben. 
Zum Schluss wird die Sahne noch mit etwas Zimt und dem Sahnesteif festgeschlagen und unter die Masse gerührt. Dies wollte ich erst mit einem Schneebesen/ Rührlöffel unterheben, doch die Masse war dann doch etwas zu fest, deshalb habe ich die Sahne kurz mit dem Handrührgerät mit der Spekulatiuscreme verrührt und schon ist die Creme fertig :-)

Geschmeckt hat sie wohl hervorragend und schnell gemacht ist sie ebenso :-)
Wer also für Weihnachten noch schnell was machen möchte, ein Schichtdessert ist ebenso schnell mit der Creme fertig gemacht.

In diesem Sinne noch ein restlichen schönen 2. Adventssonntag und einen guten Start in die neue Woche.

Viele Grüße,
eure Larissa :)





Sonntag, 23. November 2014

Weihnachtsbäckerei 2014

Hallo ihr Lieben :-)

ich habe mir gedacht, für die diesjährige Weihnachtsbäckerei eine Seite für die ganzen Rezepte zu machen, so habt ihr es leichter, die Rezepte zu finden und habt alles auf einen Blick.
Seit gespannt auf insgesamt 9 verschiedene Rezepte und ich bin gespannt, ob euch auch einige anregen, nachzubacken :-) Lasst es mich auf alle Fälle wissen, und nun, lasst uns die Weihnachtsbäckerei 2014 beginnen!!! 

Weihnachtsbäckerei 2014:


  • Orangen - Traumstückchen
  • Feenküsse
  • Zimtsterne


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Orangen - Traumstücke: (auf dem Bild die Linken)

Zutaten für 2 Bleche:

250g   Dinkelmehl
3        Eier
125g   Butter
1P.     Vanillezucker
75g     Rohrzucker
          Schale einer Bio - Orange
          Puderzucker für den letzten Feinschliff


Zubereitung:

Die Butter in kleine Stückchen teilen und auf dem Mehl verteilen. Die Orange über eine Reibe reiben um die Schale der Orange zu zerkleinern und mit den restlichen Zutaten zum Mehl geben und zu alles zu einem festen Teig kneten. 
Diesen dann zu einer Rolle rollen/formen, in Frischhaltefolie wickeln und gute 30min im Kühlschrank ruhen lassen. Dadurch, dass es schon eine Rolle ist, kann man später den Teig leichter weiter verarbeiten.

Nach dem die Rolle aus dem Kühlschrank geholt wurde, den Backofen vorheizen. Als nächstes von der Rolle kleine 1 - 2 cm Stücke abschneiden und auf das Backblech setzen. Die Traumstücke können eng aneinander gelegt werden, da sie nicht aufgehen.
Damit wäre das meiste schon getan :-) Backzeit: 15min bei 180°C Ober-/ Unterhitze

Wenn die Traumstückchen aus dem Ofen sind, müssen sie erst mal ausgekühlt werden und am Ende werden sie mit Puderzucker bestreut.
Durch die Orangenschale bekommen die Plätzchen einen richtig fruchtigen Touch und schmecken sehr lecker, vergleichbar mit Vanillekipferl.

Viel Spaß beim Nachbacken :-)



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Feenküsse: (auf dem Bild die rechten)
(ergibt 48 Stück)

Zutaten:

150g    Mehl
 50g     Zucker
100g    Butter
   1      Eigelb
   1P.   Salz
 48      Toffifee
  3       Eiweiß
  1TL  Zitronensaft
160g   Zucker


Zubereitung:

Aus dem Mehl, dem Zucker, dem Butter, dem Eigelb und der Prise Salz erneut einen festen Teig kneten. Ich beginne immer mit den Knethaken des Handrührgeräts, vermische damit alle Zutaten und knete dann alles mit den Händen schön durch. Auch dieser Teig wird in Frischhaltefolie gepackt und für 1 Stunde in den Kühlschrank getan.

Danach wird der Teig noch einmal durch geknetet und dann ausgerollt. Mit einem runden Ausstecher macht ihr dann 48 kleine Kreise vom Durchmesser eines Toffifees. Diese setzt ihr anschließend auf die Kreise.


Nun wird das Eiweiß mit dem Zitronensaft steif geschlagen und nach und nach wird der Zucker eingerieselt. Den Eischnee mit einer Spritztülle so auf die Toffifees spritzen, dass diese ganz bedeckt sind. Als letzter Schritt die Feenküsse bei 175°C Ober-/Unterhitze für ca. 15 - 20min in den Backofen geben und anschließend gut auskühlen lassen  - sofern dies möglich ist, sie haben mich nämlich sooooooo an gelacht und 2 wurden gleich vernascht - VORSICHT HEISS!!!

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Zimtsterne:

Zutaten:

400g gemahlene Mandeln
100g gemahlene Haselnüsse
300g                 Puderzucker
2 TL                 Zimt
2                      Eiweiß
2 EL                Amaretto
2                      Eiweiß
125g                 Puderzucker

Zubereitung: 

Die Mandeln mit den Haselnüssen, dem Puderzucker und dem Zimt vermischen, dann den Amaretto und die zwei Eiweiß dazugeben und verrühren und den Teig mit den Händen weiter zu einem glatten Teig kneten. 
Diesen habe ich dann zu einer Rolle geformt, um ihn portionsweise weiter zu verarbeiten. Von der Rolle habe ich dann immer ein Stück abgeschnitten und den Rest in den Kühlschrank getan. Das Teigstück dann auf einer mit Puderzucker oder Mehl bestäubten Arbeitsfläche ausrollen und Sterne ausstechen. Diese dann auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.
Kleiner Tipp: Wenn der Ausstecher zwischendurch immer wieder in Puderzucker/ Mehl getunkt wird, funktioniert es besser.
Nun wird das restliche Eiweiß mit dem Puderzucker, der nach und nach dazu gegeben wird steif geschlagen und zu einem richtig festen Eischnee geschlagen. Diesen Eischnee dann auf die Mandel - Haselnuss - Sterne pinseln.

Backzeit: 150°C Ober-/ Unterhitze, 10 - 15min

FERTIG :) 


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Mittwoch, 1. Oktober 2014

Gesunde Vollkorn Pizza

Pizza mal selbstgemacht, aber nicht irgendeine ... :)

... sondern eine gesunde Variante der Pizza.
Der Teig besteht aus Buchweizen - Vollkornmehl, Buttermilch, verschiedenen Kräuter und Gewürzen und etwas Olivenöl.

Belegen kann man, find ich zumindest, eine Pizza ziemlich gesund. Bei mir waren heute folgende Zutaten auf der Pizza.

Wie alles funktioniert, wie lang der Teig ruhen muss und alles weitere, erkläre ich euch jetzt :-) 

Zutaten für den Pizzateig:

250g Buchweizen - Vollkornmehl (gibt´s bei Rewe)
150ml Buttermilch (lauwarm)
1/2 Würfel Hefe
4 EL Oregano
1 TL Chilli
1 TL Rosmarin
1 EL Basilikum
2 EL Olivenöl
1 TL Salz

Zubereitung:

1. Zu Beginn die Hefe in der lauwarmen Buttermilch bröseln und 5 min darin gehen lassen. Währenddessen das Mehl mit den Gewürzen und Kräutern vermischen und zu guter letzt das Öl drüber träufeln lassen. 

2. Nun kommt die Buttermilch zu dem Mehlgemisch dazu und alles wird zu einem festen Teig geknetet. Ist der Teig zu trocken und fällt auseinander, einfach noch etwas mehr Buttermilch dazu geben.

3. Den Teig zugedeckt für 1 Stunde an einem warmen Ort ruhen lassen. (Der Teig wird aber nicht soooo viel größer, nur dass ihr euch nicht wundert )

--> Während der Teig nun ruht, habe ich den Belag der Pizza vorbereitet. <--

Zutaten für den Belag:

1 gelbe Paprika
1 kleine Dose Mais
6 Cocktailtomaten
1/2 Dose Pilze (oder 3 frische Champignons in Scheiben geschnitten)
1/4 Zucchini in viertel geschnitten
Putenbrustaufschnitt
Salamischeiben
1 Mozzarellkugel (hab die light Version genommen)
1 Dose passierte Tomaten
1/2 Chillischote
1/2 Zwiebel
Oliven
etwas Spinat
etwas BBQ Ketchup
2 Knoblauchzehen

Fertigstellung der Pizza :-) 

1. Die Paprikas in Streifen schneiden, die Tomaten halbieren und die Zucchini vierteln. Ebenso die Wurstscheiben halbieren, die Mozzarella ebenfalls in Scheiben schneiden, die Zwiebel halbieren und in Ringe schneiden und den Spinat auftauen lassen.

2. Nach dem alles vorbereitet ist, alle restlichen Zutaten aus den Dosen auch vorbereitet sind, geht es an die Tomatensoße. Die ist eigentlich recht einfach, man muss nur etwas BBQ Ketchup, die gepressten Knoblauchzehen und etwas Gewürze zu den passierten Tomaten geben und vermischen. Das ganze dann ebenfalls ruhen lassen, bis die Ruhezeit für den Pizzateig auch vorbei ist. 

3, Der Teig wird nun dünn ausgerollt. Ich hab aus dem Teig zwei runde Pizzen hinbekommen, bzw. eine Pizza in Herzform und eine runde Pizza. Man kann denke ich aber auch ein Backblech damit belegen. Auf den Teig dann die Tomatensoße geben und nach Wunsch belegen :-) 

Die Pizza bei 200°C Ober,-/ Unterhitze oder Umluft für 25 - 30min backen. 



Die Pizza war hervorragend und hat richtig satt gemacht und wird sicher bald wieder gebacken.
Ich bin gespannt, wie sie euch schmeckt und freue mich über Fragen, Anregungen und Kommentare! Eine schöne restliche Woche, wünscht euch eure





Sonntag, 21. September 2014

Apfel - und Zwetschgenkuchen

Herbstzeit - nicht nur eine Zeit für Kürbis, nein auch für Obst 

Deshalb habe ich heute mit Zwetschgen und Äpfel experimentiert und daraus einen Blechkuchen gezaubert. Perfektes Timing, denn Abends kamen noch Freunde vorbei :)

Der Kuchen geht blitzschnell, was mir wichtig war, denn ich stand ja für meine Schultütentorte schon die letzten 3 Tage i.d. Küche :-)
Aber genug erzählt :-) Ihr müsst das Rezept einfach probieren, wenn ihr auf Apfel oder Zwetschgenkuchen steht :)

Zutaten:

4 Eier
180g Zucker
1 P. Vanillezucker
150g Butter
150ml Milch
300g Vollkornmehl
1P. Backpulver
4 Äpfel
200g Zwetschgen
Zimt und Zucker
Mandelstifte nach Belieben
1/2 P. Vanillepuddung + 1 1/2 EL Zucker + 250ml Milch

Zubereitung:

Man beginnt damit, die Äpfel in Spalten zu schneiden und die Zwetschgen zu halbieren und zu entsteinen.
Dann die Eier und den Zucker schaumig schlagen und währenddessen die Butter und die Milch in einem Topf erwärmen und dann zu den Eierzuckergemisch geben. 
Danach den Pudding ansetzen, kochen, andicken lassen und auch zum Teig geben. Nun wird das Mehl und das Backpulver vermischt und mit einem Rührlöffel / Schneebesen  vorsichtig unter gehoben.

Die Teigmasse in eine eckige Backform füllen und die Zwetschgen und  Apfelspalten in den Teig schichten. Entweder kann man sie durcheinander schichten oder eine Seite der Backform wird mit Äpfel und die andere Seite mit Zwetschgen geschichtet. So habe ich es gemacht. 
Zum Schluss habe ich Zucker und Zimt und Mandelsplitter über den Kuchen gestreut und das ganze in den Backofen geschoben. 

Backzeit: 190°C / 25 - 30min.

Mein Fehler war, dass ich den Kuchen nicht genug auskühlen lassen hab und zu früh in Stücke geschnitten hab. Der Kuchen hat sich nicht gut schneiden lassen. Doch das Geschmackserlebnis hingegen war dafür umso besser :)


(Rechts ist der Apfelkuchen, links der Zwetschgenkuchen)
Liebe Grüße und bis zum nächsten Rezept, das sicher bald folgt :)

Eure Larissa